Sie wissen, dass es schlecht ist, wenn die amerikanische Ernährung vom Militär als Bedrohung der nationalen Sicherheit eingestuft wird. 

Über 42 Prozent der amerikanischen Bevölkerung sind fettleibig. Zugesetzter Zucker in Lebensmitteln und Getränken ist ein wesentlicher Faktor für die stetig steigende Zahl von Fettleibigkeit, Diabetes und anderen Stoffwechselstörungen. 

Die gute Nachricht ist, dass die US-amerikanische Food & Drug Administration (FDA) es den Verbrauchern im vergangenen Jahr erleichtert hat, zu erfahren, wie viele Gramm zugesetzter Zucker sie aus verpackten Lebensmitteln zu sich nehmen. 

Deshalb steht auf dem Etikett mit den Nährwertangaben „zugesetzter Zucker“. Jedes Lebensmittelunternehmen mit einem Umsatz von mehr als 10 Millionen US-Dollar musste im Jahr 2020 „Zusatzzucker“ in sein Nährwertkennzeichen aufnehmen. Für kleinere Unternehmen tritt die Regelung in diesem Jahr in Kraft. 

Aber auch wenn auf den meisten Nährwertkennzeichnungen mittlerweile „zugesetzter Zucker“ aufgeführt ist, mangelt es den Verbrauchern immer noch an Hinweisen, wie viel Zucker zu viel ist. 

Für eine optimale Gesundheit erfahren Sie in Kürze, wie viel Zucker Sie täglich maximal zu sich nehmen sollten. 

Lassen Sie uns jedoch zunächst der FDA dafür applaudieren, dass sie bei der Bekämpfung der Adipositas-Epidemie einen Schritt in die richtige Richtung unternommen hat.

Die Aufnahme von „zugesetztem Zucker“ war längst überfällig. 

Viel zu lange wurden Verbraucher von Lebensmittelherstellern getäuscht, die Lebensmittel und Getränke mit Zutaten gesüßt haben, die nicht als Zucker aufgeführt sind, es sich aber tatsächlich um Zucker handelt. Zum Beispiel: Maltodextrin, Dextrose, Melasse, eingedampfter Zuckerrohrsaft und etwa 50 weitere Synonyme für Zucker. 

Wie viele Gramm zugesetzter Zucker können pro Tag sicher verzehrt werden?

Obwohl wir die Aufnahme von zugesetztem Zucker durch die FDA in die Nährwertkennzeichnung begrüßen, geht die neue Kennzeichnung nicht weit genug. 

Das hat drei Gründe. 

Erstens enthält das neue Etikett zwar einen prozentualen Tageswert des zugesetzten Zuckers, jedoch keinen prozentualen Tageswert des Gesamtzuckers. 

Zweitens besteht unserer Meinung nach keine Notwendigkeit, den prozentualen Tageswert des zugesetzten Zuckers anzugeben. Das liegt daran, dass der Prozentsatz an zugesetztem Zucker, den die meisten Amerikaner täglich zu sich nehmen sollten, Null ist!

Wenn Sie versuchen, Ihr Gewicht und Ihren Blutzuckerspiegel in den Griff zu bekommen, ist es das Letzte, was Sie brauchen, etwas mit Zuckerzusatz zu sich zu nehmen. 

Und der dritte Grund, warum die neue Nährwertkennzeichnung nicht weit genug geht, ist, dass der tägliche Kohlenhydratwert weiterhin lächerlich hoch ist. 

Die Ernährungsrichtlinien für Amerikaner empfehlen laut MayoClinic.org, dass Amerikaner zwischen 45 und 65 % ihrer Kalorien aus Kohlenhydraten zu sich nehmen. Diese Empfehlung entspricht zwischen 225 Gramm und 325 Gramm Kohlenhydraten pro Tag. 

Diese Empfehlung ist völlig fehlerhaft und ignoriert die grundlegende Biochemie. Welcher der drei Makronährstoffe – Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett – wandelt sich am schnellsten in Zucker um und erhöht dadurch den Blutzuckerspiegel und führt zur Ausschüttung von Insulin? 

Sie haben es erraten: Kohlenhydrate. 

Ist es angesichts dieser Empfehlung, jeden Tag Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, ein Wunder, dass die Fettleibigkeitsepidemie keine Anzeichen einer Verlangsamung zeigt? 

Die Empfehlung für zugesetzten Zucker ist immer noch lächerlich hoch

Die FDA gibt an, dass die maximale Menge an täglich zugesetztem Zucker nicht mehr als 10 Prozent der Gesamtkalorien beträgt. Das heißt, wenn Sie 2.000 Kalorien pro Tag zu sich nehmen, ist es in Ordnung, 200 Kalorien an zugesetztem Zucker zu sich zu nehmen, was 50 Gramm zugesetztem Zucker pro Tag entspricht. 

Auch hier ist diese Empfehlung für den durchschnittlichen Amerikaner, der Schwierigkeiten hat, sein Gewicht und seinen Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, viel zu hoch. 

Stattdessen sollten die Amerikaner Ernährungsempfehlungen von Behörden erhalten, die den Verzehr echter Lebensmittel – ohne Zuckerzusatz – hervorheben. 

Wenn Sie gesund und aktiv sind, wird die Zugabe eines Löffels eines natürlichen Süßungsmittels zu Tee oder Kaffee Ihrer Gesundheit wahrscheinlich nicht schaden. 

Und wenn Sie ein unstillbares Verlangen nach etwas Süßem verspüren, können Sie auch Superfoods zu sich nehmen, die nährstoffreiche Polyphenole und andere Phytonährstoffe enthalten. 

Von den vielen Superfood-Pulvern, die wir anbieten, enthalten nur zwei Zuckerzusätze: Super mit Beeren gesüßt Und Mit Matcha-Grüntee gesüßt. Wir zögern, diese beiden Artikel überhaupt zu bewerben, sind uns aber bewusst, dass jeder hin und wieder eine süße Leckerei verdient. 

Sie können gesüßte Super Berries trinken, bevor Sie zu einem längeren Lauf aufbrechen, oder nach dem Mittagessen zum Nachtisch gesüßten Matcha-Grüntee trinken (Sie müssen Ihrem Tee keinen Löffel Zucker hinzufügen). Wenn Ihre Naschkatzen also das Beste aus Ihnen herausholen, machen Sie daraus einen gesunden, süßen Leckerbissen!

(Sowohl Super Berries als auch Matcha-Grüntee sind ungesüßt erhältlich hier Und hier.)

Wenn Sie Woche für Woche die gleichen Produkte im Supermarkt kaufen und bereits wissen, dass die von Ihnen gekauften Artikel keinen zugesetzten Zucker enthalten, müssen Sie nicht auf die Nährwertkennzeichnung achten. 

Aber für Menschen, die sich gerade erst des direkten Zusammenhangs zwischen Ernährung und Gesundheit bewusst werden, ist es absolut wichtig, auf zugesetzten Zucker zu achten – und die Grammzahl an zugesetztem Zucker jeden Tag so nahe wie möglich bei Null zu halten. 

Dies ist die Gesamtzahl an Gramm Zucker, die Sie haben sollten 

Wir hoffen, dass die FDA in Zukunft die Nährwertkennzeichnung überarbeitet und den empfohlenen Tageswert der Gesamtkohlenhydrate reduziert. Wir hoffen auch, dass der prozentuale Tageswert für Zucker reduziert wird und neben dem Gesamtzucker und nicht neben dem zugesetzten Zucker aufgeführt wird. 

Laut der Weltgesundheitsorganisation ist die Empfehlung der FDA, nicht mehr als 10 % der Gesamtkalorien zu sich zu nehmen, zu hoch. Stattdessen begrenzt die WHO die Gesamtzuckeraufnahme auf nicht mehr als 5 % der Gesamtkalorien. 

Wenn jemand jedoch 2.500 Kalorien pro Tag zu sich nimmt, entspricht die 5 %-Empfehlung 125 Gramm Zucker. Auch das ist viel zu hoch für jemanden mit Stoffwechselstörungen. 

Wie viel ist also zu viel? Wenn Sie echte Lebensmittel ohne Zuckerzusatz zu sich nehmen, gibt es keinen Grund, mehr als 40 Gramm Zucker pro Tag zu sich zu nehmen – alles aus natürlich vorkommenden Früchten und Gemüse. Wenn Sie keine verarbeiteten Lebensmittel zu sich nehmen, müssen Sie möglicherweise nicht einmal die Gramm Zucker zählen, die Sie täglich zu sich nehmen. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie den Verzehr tropischer Früchte wie Ananas und Mangos auf ein Minimum beschränken. 

Vermeiden Sie auch abgefüllte Säfte, auch wenn sie gesund aussehen. Viele kommerzielle Säfte enthalten eine Menge Zucker, um das Getränk schmackhaft zu machen. 

Fügen Sie statt Flaschensaft einfach eine Kugel davon hinzu Superfood Pulver zu Wasser oder milchfreier Milch. Jede Kugel enthält 55 Superfood-Zutaten mit weniger als 1 Gramm Zucker (kein zugesetzter Zucker).

 

Zu wenig Obst, zu viel Fruktose

 

Fruktose ist Fruchtzucker. Wie oben erwähnt, unterstützt der Verzehr natürlicher Fruktose aus Früchten die Gesundheit, solange Sie keine großen Mengen tropischer Früchte essen. Das Problem entsteht durch zugesetzte Fruktose. Wenn wir von „zugesetztem Zucker“ sprechen, handelt es sich bei der Zuckerart, die verarbeiteten Lebensmitteln am häufigsten zugesetzt wird, um die eine oder andere Form von Fruktose. 

 

Das Problem bei Fruktose besteht darin, dass sie in der Leber verarbeitet wird. Wenn Sie eine Handvoll Blaubeeren essen, stellt die geringe Menge an natürlichem Fruktose kein Problem dar. Die meisten verarbeiteten Lebensmittel enthalten mehrere Teelöffel Fruktose und keine oder nur wenige Ballaststoffe. Dieser große Zuckerstoß lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und zwingt die Bauchspeicheldrüse, eine große Menge Insulin abzusondern, um einen zu starken Anstieg des Blutzuckerspiegels zu verhindern. 

 

Die Ballaststoffe und geringen Mengen an natürlich vorkommender Fruktose in ganzen Früchten, Gemüse und Superfood-Pulver minimiert den Anstieg des Blutzuckerspiegels erheblich. Ballaststoffreiche Lebensmittel und natürlicher Fruktose belasten die Bauchspeicheldrüse auch nicht wie verarbeitete Lebensmittel, wodurch das Insulin produzierende Organ Überstunden macht, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. 

 

Was ist mit künstlichen Süßstoffen?

Sind künstliche Süßstoffe eine Möglichkeit, das System zu betrügen, wenn Sie eine Vorliebe für Naschkatzen haben? Zwar sind die meisten synthetischen Zucker kalorienfrei, doch Studien zeigen, dass sie tatsächlich zur Fettleibigkeit beitragen, indem sie das Belohnungszentrum des Gehirns aktivieren und so den Appetit auf mehr Kohlenhydrate (Zucker) steigern. 

Der am häufigsten verwendete künstliche Süßstoff in der Lebensmittelherstellung ist Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt (High Fructose Corn Syrup, HFCS). HFCS unterbindet die Aktivierung des Hormons Leptin. Leptin sendet das Signal, dass das Sättigungsgefühl (Befriedigung) erreicht ist und keine Nahrung mehr benötigt wird. Deshalb verspüren Sie, selbst wenn Sie eine große Mahlzeit zu sich nehmen, wenn diese HFCS enthält, immer noch das Bedürfnis, immer mehr zu essen.  

Die besten Getränke ohne Zuckerzusatz

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